Elektrosmog
Machen Handys und WLAN krank?
SWR2 Wissen. Von Christine Werner
Umweltmediziner führen immer neue Studien für die Gefahren durch Elektrosmog an. Elektrosensible fordern die Anerkennung ihres Leidens als Krankheit und Rechte wie in Schweden. Über manche Effekte ist sich die Forschung einig - und es gibt Tipps, wie sich die Belastung im Alltag reduzieren lässt.
Interview mit Harald Banzhaf anlässlich des neuen Buches „Mein Körper, mein Trauma, mein Ich“ von Prof. Dr. Ruppert u. Dr. Banzhaf (erscheint im Oktober 2017)
Was macht krank? Was hält gesund?
Ein Blick auf den ganzen Menschen aus Sicht eines Umweltmediziners
MI 25.10.17, 19:00 – 21:00 Uhr
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33 70174 Stuttgart.
Chronische Erkrankungen nehmen ständig zu. Burnout, Depression, chronische Entzündungen, Schmerzerkrankungen aber auch schwere neurologische Erkrankungen wie der Morbus Alzheimer sind auf dem Vormarsch. Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern und Jugendlichen verzeichnen einen besorgniserregenden Zuwachs.
Zusammenhang zwischen Psychotrauma, Zellstress und Krankheit
Weshalb sowohl körperliche als auch psychische Belastungen chronischen Stress, Entzündung und körperliche Krankheiten auslösen können.
Dass Umweltschadstoffe wie Metalle, Pestizide, Weichmacher und viele mehr auch körperlich schwere Erkrankungen auslösen können, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Die Mechanismen sind vor allem über die Generierung von oxidativem und nitrosativem Stress zu erklären. Über diesen Mechanismus führt auch die immens zunehmende Funkbelastung (mit hochfrequenten künstlichen elektromagnetischen Strahlen vor allem aus Handy, WLAN, DECT‐Telefon) zu einer zusätzlichen Belastung der Betroffenen.